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Es werden Posts vom Oktober, 2024 angezeigt.

Fast 20.000 Libanon-Flüchtlinge in Nord- und Ostsyrien aufgenommen

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16:21 US-Armee greift IS-Lager in Syrien an 15:50 DEM-Politiker in Reşqelas verhaftet 14:53 Dorf in Minbic von Besatzern bombardiert 13:34 Musikvideo: „Wahrheit ist Liebe, Liebe ist freies Leben“ 12:37 Fast 20.000 Libanon-Flüchtlinge in Nord- und Ostsyrien aufgenommen 11:20 Hüseyin-Çelebi-Literaturfest in Berlin 09:40 Busse auf dem Weg nach Amed gestoppt 08:56 Demonstrationen für die Freiheit von Abdullah Öcalan 07:45 IS-Zelle in Raqqa von QSD ausgehoben 07:07 Wahlempfehlung der KCK: Gegen Besatzung und Verrat stimmen Die Selbstverwaltung in der Region Nord- und Ostsyrien (DAANES) ha
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  Al-Monitor exclusive: Turkey mulls peace talks with Kurds Supporters of the pro-Kurdish DEM Party attend a rally for the Turkish municipal elections to be held on March 31, in Esenyurt Square, in Istanbul, on Feb. 25, 2024.  11.10.2024 In an exclusive Al-Monitor report, three well-placed sources told  Amberin Zaman that exploratory talks for a possible resumption of negotiations between the Turkish government and Abdullah Ocalan, the imprisoned leader of the  Kurdistan Workers Party (PKK), are underway.  It would mark the first meaningful process in close to a decade, Zaman reports.  Why now? Ankara was spurred by the threat of a broader conflagration in the Middle East that could encompass Turkey’s eastern neighbor, Iran. Ankara, much like other regional actors, is on tenterhooks as
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        Interview vom 11. Oktober 2024 “Niemand würde hierhin kommen, wenn es andere Zufluchtsorte gäbe” Warum fliehen syrische Flüchtlinge vor den israelischen Angriffen im Libanon ausgerechnet nach Syrien – einem Land, das sie einst verlassen mussten? Unser Partner unterhält Aufnahmezentren in Nordsyrien und beschreibt die pure Verzweiflung aus erster Hand.     Vor Bomben geflohen – in Bomben gel

Rojava/Şehba: Türkisches Militär ermordet drei zivile Aktivist:innen

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Wie die Bewegung für eine demokratische Gesellschaft (TEV-DEM) mitteilt, sind drei ihrer Mitglieder durch eine gezielte türkische Drohnenattacke in Nordsyrien ermordet worden. TEV-DEM     ANF / REDAKTION, 11. Okt. 2024. Drei zivilgesellschaftliche Aktivist:innen sind in Nordsyrien von der türkischen Armee ermordet worden. Eine Killerdrohne hatte am 9. Oktober ihr Fahrzeug im Kanton Efrîn-Şehba bombardiert. Dabei wurden, wie TEV-DEM heute bekanntgab, Mazlum Antep, Zelal Efrîn und Alaf Murad getötet. TEV-DEM kritisierte den Angriff scharf und erinnerte daran, dass der türkische Staat systematisch die Zivilbevölkerung angreift. In der Erklärung stellte TEV-DEM die Getöteten kurz vor. Flüchtlingsunterstüt

Iran: Varisheh Moradi im Hungerstreik gegen Todesstrafe

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  Die im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftierte kurdische Aktivistin Varisheh Moradi ist aus Protest gegen ihre Haftbedingungen und für eine Abschaffung der Todesstrafe in Iran in den Hungerstreik getreten.   ANF / REDAKTION, 11. Okt. 2024. Aus Protest gegen ihre Haftbedingungen ist die kurdische Aktivistin Varisheh Moradi nach Angaben einer NGO in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. In einer Nachricht aus dem Teheraner Evin-Gefängnis habe die politische Gefangene die Öffentlichkeit über den Beginn des Hungerstreiks informiert, berichtete das in Frankreich ansässige Kurdistan Human Rights Network (KHRN) am Donnerstagabend. Moradi wolle nicht nur für bessere Haftbedingungen, sondern auch gegen die Todesstrafe in Iran protesti

GfBV wirft Bundesregierung Kumpanei mit Erdoğan vor

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  Fünf Jahre nach der völkerrechtswidrigen Besatzung von Serêkaniyê und Girê Spî in Nordsyrien durch die Türkei wirft der GfbV-Referent Kamal Sido der deutschen Bundesregierung ihre Kumpanei mit dem Aggressor Erdoğan vor. Serêkaniyê und Girê Spî seit fünf Jahren besetzt   ANF / REDAKTION, 8. Okt. 2024. Am 9. Oktober 2019 begann mit einem erneuten Angriffskrieg der Türkei in Nordsyrien die Invasion von Serêkaniyê und Girê Spî. Knapp zwei Wochen später segneten die USA und Russland die Besatzung beider Städte ab. Mehr als 200.000 Menschen mussten damals ihre Heimat verlassen, an ihrer Stelle wurden in Rojava unter türkischer Ägide Islamisten aus aller Welt angesiedelt. Zwei Abkommen zur I

Frauen gehen in Kurdistan und der Türkei gegen Feminizide auf die Straße

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  Nach einer erneuten Serie von Feminiziden sind Frauen in vielen Städten Nordkurdistans und der Türkei auf die Straße gegangen. Sie machen das AKP/MHP-Regime für die Morde mitverantwortlich. „Frauenmorde sind politisch“   ANF / REDAKTION, 8. Okt. 2024. Statistisch jeden Tag wird eine Frau in der Türkei und Nordkurdistan zum Ziel eines Feminizids, eines patriarchalen Hassverbrechens. Vier Verbrechen in den vergangenen Tagen lösten nun eine Protestwelle aus. So wurde eine Frau im nordkurdischen Amed (tr. Diyarbakir) von ihrem Ehemann, einem Gefreiten der türkischen Armee, ermordet, in Mersin wurde eine Frau von ihrem vermeintlichen „Freund“ erwürgt und in Istanbul wurden zwei Frauen von

Aus dem Libanon nach Raqqa

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  Aus dem Libanon geflohene Menschen haben in Raqqa von ihrer beschwerlichen Flucht in die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien berichtet. Hunderttausende auf der Flucht   OMER HORO / RAQQA, 5. Okt. 2024. Infolge der israelischen Angriffe flüchten weiter Menschen aus dem Libanon nach Syrien. Nach Angaben von Heyva Sor a Kurdistanê e.V. haben bisher über 13.000 Menschen in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien Zuflucht gesucht. Viele von ihnen stammen aus der Region, weitere aus anderen Teilen Syriens und aus dem Libanon. Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (DAANES) empfängt die Flüchtenden an Kontrollstellen in den Kantonen Tabqa und Minbic und hat Auffanglager eingerichtet. ANF hat in Raqqa

Spendenaufruf für Geflüchtete aus dem Libanon

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  Im Libanon sind mehr als eine Million Menschen auf der Flucht, über 13.000 Personen sind bisher in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien eingetroffen. Der Kurdische Rote Halbmond hat eine Spendenkampagne initiiert. Heyva Sor a Kurdistanê e.V.   ANF / REDAKTION, 4. Okt. 2024. Heyva Sor a Kurdistanê e.V. hat eine Spendenkampagne für die Versorgung der aus dem Libanon in die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien geflüchteten Menschen gestartet. Wie die kurdische Rothalbmondorganisation mit Sitz in Troisdorf mitteilte, haben seit Ende September über 13.000 Geflüchtete in der selbstverwalteten Region Zuflucht gesucht. In dem Spendenaufruf wird darauf hingewiesen, dass die Demokratisch

PYD-Vorsitzende: „Wir treten für ein pluralistisches Syrien ein“

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  Perwîn Yûsif wurde auf dem zehnten Kongress der PYD zur Ko-Vorsitzenden der Partei gewählt. Im Interview berichtet sie über Änderungen im Programm und betont den Anspruch, eine Partei für ganz Syrien zu sein. Perwîn Yûsif   ANF / REDAKTION, 4. Okt. 2024. Die PYD ist eine der Trägerinnen der radikaldemokratischen Revolution in Nord- und Ostsyrien. Ihren ersten Kongress führte die PYD (Partei der demokratischen Einheit) 2003 in den kurdischen Bergen mit 185 Delegierten durch. Ihr zehnter Kongress fand nun mit 700 Delegierten in Hesekê statt. Das politische Programm der PYD wurde auf dem Kongress aktualisiert. Als Ko-Vorsitzende wurden Perwîn Mihemed Emîn Yûsif und Xerîb Hiso gewählt. Y

In Şengal verschleppte Ezidin aus Gaza befreit

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  In Şengal verschleppte Ezidin aus Gaza befreit Eine von der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ in Şengal entführte Ezidin ist israelischen Angaben zufolge aus dem Gazastreifen gerettet worden. Die Frau war elf, als sie verschleppt wurde.   ANF / REDAKTION, 3. Okt. 2024. Eine von der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Şengal entführte Ezidin ist israelischen Angaben zufolge aus dem Gazastreifen gerettet worden. Die Frau sei vor zehn Jahren als Elfjährige verschleppt und schließlich von einem Palästinenser im Gazastreifen festgehalten worden, hieß es. Inzwischen wurde sie mit ihrer Familie wiedervereint. In israelischen Medien verbreitete Aufnahmen sollen zeigen, wie die Frau nach ihrer Heimkehr ihre Angehörige

Libanon und der Dritte Weltkrieg

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      Duran Kalkan (PKK) hat sich in einem Interview zum Krieg im Nahen Osten, der Eskalation im Libanon und dem Zustand der Türkei geäußert. Duran Kalkan (PKK)   ANF / REDAKTION, 3. Okt. 2024. Duran Kalkan hat sich als Mitglied des Exekutivrats der PKK bei Medya Haber TV zu aktuellen Entwicklungen geäußert. In dem ausführlichen Interview antwortete Kalkan auf eine Frage zum Krieg im Nahen Osten, der Eskalation im Libanon und dem Zustand der Türkei: Der Jahrestag des Beginns des Gaza-Krieges rückt näher. Der Beginn dieses Krieges hat zweifellos alle Menschen auf der Welt schockiert. Und jetzt, ein knappes Jahr später, gibt es ähnliche Angriffe auf den Libanon und die gleiche schockierende Situation

Rojava nimmt Tausende Geflüchtete aus dem Libanon auf

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  In der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien sind bisher knapp 12.000 Geflüchtete aus dem Libanon aufgenommen worden, die Versorgungslage ist prekär. Die Selbstverwaltung fordert humanitäre Soforthilfe. Humanitäre Soforthilfe notwendig   ANF / REDAKTION, 2. Okt. 2024. Infolge der israelischen Angriffe flüchten weiter Menschen aus dem Libanon nach Syrien. Wie die Nachrichtenagentur ANHA berichtet, haben laut den Zahlen des von der Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien (DAANES) eingerichteten Krisenstabs bisher knapp 12.000 Geflüchtete in der Autonomieregion Zuflucht gesucht. Viele von ihnen stammen aus der Region, weitere aus anderen Teilen Syriens und aus dem Libanon. An Kontrollstellen in den Kantone