Die Menschen in den Notlagern Syriens kämpfen täglich
gegen lebensbedrohliche Hitze, Dehydrierung und Brände. Erfahren Sie,
wie unsere Partner*innen vor Ort helfen und welche Herausforderungen sie
dabei überwinden müssen.
Die Menschen in den syrischen Notlagern fürchten den Sommer genauso
wie den Winter. Bei glühender Hitze von bis zu 50 Grad sind sie
gezwungen, in ihren stickigen Stoffzelten auszuharren. Besonders Kinder
und ältere Menschen leiden unter Dehydrierung und kollabieren in der
drückenden Hitze. Unsere Partner*innen gewähren uns einen eindringlichen
Einblick in ihren unermüdlichen Kampf gegen diese lebensbedrohliche
Situation:
„Mit der Hilfe der Spender*innen konnten wir die Kampagne
‘Lebenstropfen’ im Nordwesten starten. Damit reagieren wir auf die
extremen Temperaturen und die Ausbreitung von Krankheiten, die vor allem
Kinder und Frauen in den Notcamps betreffen. Wir konnten 800 Familien
mit insgesamt vier Millionen Liter Wasser versorgen.“
— Amer, Anbar-Zentrum Afrin
Die Gefahr ist noch nicht gebannt. Unterstützen Sie unsere
Partner*innen im Kampf gegen die Hitze. Selbst eine kleine Spende macht
einen enormen Unterschied.
Der Onkel von Jina Mahsa Amini ist von Irans Justiz zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Zusätzlich erhielt Safa Aeli ein Reise- und Äußerungsverbot, außerdem muss er eine Rezension über die Biografie eines getöteten Regime-Beamten schreiben. ANF / REDAKTION, 11. Feb. 2024. Ein iranisches Gericht in der ostkurdischen Stadt Seqiz hat den Onkel von Jina Mahsa Amini zu einer Haftstrafe verurteilt. Das meldet das in Großbritannien ansässige Centre for Supporters of Human Rights. Die für Safa Aeli festgesetzte Gesamtstrafe von fünf Jahren, vier Monaten und 17 Tagen Haft setze sich aus mehreren Einzelstrafen zusammen und stehe im Zusammenhang mit der „Jin Jiyan Azadî“-Revolution. Die Justiz werfe ihm Handlungen gegen die nationale Sicherheit, Propaganda gegen das Regime und Bel
Anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen haben Männer in Aleppo gegen patriarchale Gewalt demonstriert. Eine freie Gesellschaft sei nur mit freien Frauen möglich, hieß es in Redebeiträgen. ANF / ALEPPO, 19. Nov. 2020. In dem selbstverwalteten Viertel Şêxmeqsûd in Aleppo haben Hunderte Männer mit der Parole „Jin Jiyan Azadî“ (Frauen Leben Freiheit) gegen Gewalt an Frauen demonstriert. Auf dem Demonstrationszug quer durch den Stadtteil wurden Transparente mit der Aufschrift „Nein zu Besatzung und Genozid“ und „Lasst uns Frauen und das Leben gemeinsam schützen“ mitgeführt. Ganz vorne liefen Demonstranten mit Bildern gefallener Revolutionärinnen wie Sakine Cansız und Hevrîn Xelef . Auf der Abschlusskundgebung wurden Redebeiträge im Namen des Demokra
Zeyneb Sarokhan und Yilmaz Şero. Ein türkischer Drohnenangriff tötet Verantwortliche für medico-Projekte in Nordostsyrien. Von Anita Starosta, 28.9.2022. Am Dienstag, den 27. September gegen Mittag, traf eine türkische Bayraktar-Drohne ein Fahrzeug auf einer Straße nahe der Stadt Girkê Legê und tötete Zeyneb Sarokhan und Yilmaz Şero. Beide waren Vorsitzende der Verwaltungsabteilung Justizreform für die Region Cizîrê der Autonomen Selbstverwaltung Nordostsyrien und waren an diesem Tag unterwegs, um Gefängnisse in der Region zu besuchen. Seit Monaten führt die Türkei einen Krieg „niederer Intensität“ in Nordostsyrien, dabei kommen oft Drohen zum Einsatz, die militärisches und ziviles Personal der Selbstverwaltung gezielt töten . Ebenso oft werden auch einfache Zivilist:innen Opfer di
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