Ein herzliches "JA, ABER..." an das World Food Programme zum #Nobelpreis 2020!
Denn ein paar kritische Stimmen gibt es schon: Über Jahre wurden Zivilist*innen in Syrien systematisch durch das #Assad-Regime ausgehungert, aber das #WFP setzte weiter auf Kooperation: „Die Führungsebene hat entschieden, dass es seinem Interesse - nämlich Nahrungsmittel an möglichst viele Menschen zu liefern – zu Gute kommt, enge Beziehungen mit der syrischen Regierung beizubehalten und Verhandlungen um weiteren Zugang hinter verschlossenen Türen zu führen", heißt es in einem Evaluationsbericht.
Das Ergebnis: Alle 414 in Syrien verhungerten Personen starben in den von Assad belagerten Gebieten - und gleichzeitig lebten 96% der Personen, die #WFP-Hilfe bekamen, in Gebieten unter Kontrolle des Regimes.
Noch Fragen? Hier ein ausführlicher Bericht über das Versagen der UN-Organisationen in Syrien:
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