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Zweite Gruppe Flüchtlinge aus Idlib erreicht Minbic


Mit Hilfe der QSD konnten hundert weitere Flüchtlinge aus Idlib nach Minbic gebracht werden.


Trotz der türkischen Invasion und ausbleibender humanitärer Hilfe für Nord- und Ostsyrien zeigt sich die Region solidarisch mit den Schutzsuchenden aus Idlib. Eine weitere hundertköpfige Gruppe von Schutzsuchen erreichte nun das selbstverwaltete Minbic. Die vor den Angriffen des syrischen Regimes und Russlands fliehenden Menschen wurden von den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) über den Grenzfluss Sacur geleitet und werden vor Ort untergebracht. Die Flüchtlinge berichten von Zwangsrekrutierungen und Verschleppungen von jungen Menschen auf ihrem Weg durch die von der Türkei besetzten Gebiete.

Einer der Flüchtlinge, Haytham Afyan, berichtet, sie seien vor allem vor der massiven Bombardierung geflohen. Er freue sich, nun in Nordsyrien in Sicherheit zu sein. Hakim al-Dibo berichtet, sie seien von den protürkischen Milizen an der Flucht gehindert worden. Die Milizen versuchten ihre Flucht in die selbstverwalteten Gebiete ebenso zu verhindern wie das Passieren der türkischen Grenze.

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