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Nordostsyrische Autonomieverwaltung tagt zur Wirtschaftskrise


Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat eine Sitzung zur Wirtschaftskrise einberufen. Beschlossen wurde die Preisstabilität von Brennstoffen und Brot. Darüber hinaus soll vor allem die regionale Produktion gefördert werden. 


Die Ko-Vorsitzenden des Exekutivrats der Autonomieverwaltung, Abid Hamid al-Mihbash und Bêrivan Xalid, sind in Amûdê mit Vertreterinnen und Vertretern der sieben Regionen in Nord- und Ostsyrien zusammengetroffen, um über die wirtschaftliche Lage zu beraten. In Syrien herrscht seit Monaten eine Wirtschaftskrise, die sich auch auf die Autonomiegebiete im Norden und Osten des Landes auswirkt.
Nach der nicht öffentlichen Sitzung trat Abid Hamid al-Mihbash vor die Presse, um die Ergebnisse zu erläutern. Demnach wird die Autonomieverwaltung die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln mit Tee, Zucker, Reis, Öl und Milch für Kinder unterstützen. „Diese Nahrungsmittel werden der Bevölkerung zu einem angemessenen Preis angeboten. Die Preise für Brennstoffe, Brot und Mehlprodukte werden festgelegt“, erklärte al-Mihbash und kündigte schärfere Preiskontrollen in den städtischen Einkaufszonen an.
Die Autonomieverwaltung will außerdem ein Krisenkomitee gründen, um eine schnellere Handlungsfähigkeit zu ermöglichen und den Verlauf der Wirtschaftskrise zu beobachten. Darüber hinaus soll vor allem die regionale Produktion gefördert werden.

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