Wohin fliehen?
In Idlib Stadt sind unsere Partner*innen damit beschäftigt, sich um die
neu ankommenden Binnenflüchtlinge zu kümmern. Viele schlafen im Freien.
In den Häusern, die ihre Türen für Flüchtende öffnen, ist kein Platz
mehr.
unserer Partnerin Souad aus #Idlib:
unserer Partnerin Souad aus #Idlib:
Rund um Idlib-Stadt kommen gerade Tausende Menschen an, die
vor den Bombardierungen und vorrückenden Truppen des Assad-Regimes
Richtung Norden fliehen. Weil es in den Häusern keinen Platz mehr gibt,
schlafen die Menschen in der Kälte vor der Türe. Unsere Partner*innen
besorgen und verteilen Matratzen, Decken und Nahrungsmittel, aber ihre
Ressourcen sind begrenzt. Souad ist selbst erst vor Kurzem aus Kafranbel
hierher geflohen
Noch viel schlimmer dran sind Menschen, die nicht fliehen können, weil sie kein Auto haben und kein Geld für Fahrer und Benzin. Die Verzweiflung der zurück gebliebenen Menschen ist kaum auszuhalten, selbst wenn man sie nur von Ferne in den Sozialen Medien mitbekommt. Wer jetzt noch nach Maraat al Numan oder andere Orte an den Frontlinien fährt, um Leute rauszuholen, riskiert selbst sein Leben. Es gibt aber tatsächlich Leute, die das tun.
Noch viel schlimmer dran sind Menschen, die nicht fliehen können, weil sie kein Auto haben und kein Geld für Fahrer und Benzin. Die Verzweiflung der zurück gebliebenen Menschen ist kaum auszuhalten, selbst wenn man sie nur von Ferne in den Sozialen Medien mitbekommt. Wer jetzt noch nach Maraat al Numan oder andere Orte an den Frontlinien fährt, um Leute rauszuholen, riskiert selbst sein Leben. Es gibt aber tatsächlich Leute, die das tun.
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