Hunderte
Menschen bewegten sich gestern zur türkisch-syrischen Grenzübergang Bab
al Hawa und forderten die Türkei auf, die Grenze zu öffenen oder die
Menschen in Idlib zu schützen. Die Türkei ist laut Astana-Vereinbarungen
Sicherheitsgarant für die „Deeskalationszone“ Idlib. Die
Demonstrierenden an der Grenze wurden von der HTS-Miliz mit Tränengas
und Schüssen von der Grenze ferngehalten. Zum wiederholten Mal protestieren Menschen aus Idlib an der türkischen Grenze und verlangen Schutz oder offene Fluchtwege.Eine
Person, die bei Jandaris ein Türkei-kritisches Grafitti an die
Grenzmauer sprühte, wurde offenbar von der Miliz Failaq Al Sham
festgenommen und an den türkischen Geheimdienst übergeben. »Wir verlangen vom türkischen Garanteur die Übernahme der Verantwortung für Idlib«In
Idlib-Stadt gingen zahlreiche Menschen auf die Straße und protestierten
gegen die Angriffe des Regimes und der russischen Armee.
Und hier?
Bis
zur Stunde gibt es in deutschsprachigen Medien kaum
Medienberichterstattung zur Situation in #Idlib. Nach Homs, Ost-Aleppo,
Ost-Ghouta, Dar’a und ähnlichen Offensiven ist das vom Assad-Regime und
Russland verantwortete Grauen keine Nachricht mehr. Es ist schlicht
immer dasselbe, und niemand hält es auf.
Zeyneb Sarokhan und Yilmaz Şero. Ein türkischer Drohnenangriff tötet Verantwortliche für medico-Projekte in Nordostsyrien. Von Anita Starosta, 28.9.2022. Am Dienstag, den 27. September gegen Mittag, traf eine türkische Bayraktar-Drohne ein Fahrzeug auf einer Straße nahe der Stadt Girkê Legê und tötete Zeyneb Sarokhan und Yilmaz Şero. Beide waren Vorsitzende der Verwaltungsabteilung Justizreform für die Region Cizîrê der Autonomen Selbstverwaltung Nordostsyrien und waren an diesem Tag unterwegs, um Gefängnisse in der Region zu besuchen. Seit Monaten führt die Türkei einen Krieg „niederer Intensität“ in Nordostsyrien, dabei kommen oft Drohen zum Einsatz, die militärisches und ziviles Personal der Selbstverwaltung gezielt töten . Ebenso oft werden auch einfache Zivilist:innen Opfer di...
Der Onkel von Jina Mahsa Amini ist von Irans Justiz zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Zusätzlich erhielt Safa Aeli ein Reise- und Äußerungsverbot, außerdem muss er eine Rezension über die Biografie eines getöteten Regime-Beamten schreiben. ANF / REDAKTION, 11. Feb. 2024. Ein iranisches Gericht in der ostkurdischen Stadt Seqiz hat den Onkel von Jina Mahsa Amini zu einer Haftstrafe verurteilt. Das meldet das in Großbritannien ansässige Centre for Supporters of Human Rights. Die für Safa Aeli festgesetzte Gesamtstrafe von fünf Jahren, vier Monaten und 17 Tagen Haft setze sich aus mehreren Einzelstrafen zusammen und stehe im Zusammenhang mit der „Jin Jiyan Azadî“-Revolution. Die Justiz werfe ihm Handlungen gegen die nationale Sicherheit, Propaganda gegen das Regim...
Wladimir van Wilgenburg | September 03-2020 02:46 AM Female fighters of the Women’s Protection Units (YPJ) played a significant role in the fight against the Islamic State. (Photo: Reuters) ERBIL (Kurdistan 24) – The UK-based Syrian Observatory for Human Rights (SOHR) on Monday reported that a member of the Women’s Protection Units (YPJ) was killed by her brother in the Syrian town of Darbasiyyah, located near the Turkish border. One source claimed that her brother said he killed her because she “brought sh...
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