"Wir versuchen einfach auch mit den kleinsten Beträgen, die wir erhalten, etwas zu bewirken!"
Die
humanitäre Situation gerät in Idlib außer Kontrolle. Unsere
Partnerinnen Huda und Souad aus Idlib-Stadt beschreiben den täglichen
Kampf ums Überleben und warum die Situation schlimmer ist als in
Ost-Ghouta vor zwei Jahren.
Kälte und Regen verschärfen die prekäre humanitäre Situation massiv.
Innerhalb
Idlib sind mittlerweile 235.000 Menschen auf der Flucht. Die meisten
Menschen fliehen nach Norden: In die Städte Ariha, Idlib und Saraqeb
oder in bereits überfüllte Camps an der türkischen Grenze. Unsere
Partner*innen versuchen auch mit den kleinsten Beträgen, die sie
erhalten, etwas zu bewirken. Unsere Partnerin Huda vom Frauenzentrum in Idlib-Stadt
ist in den vergangenen Tagen mit einer kleinen Gruppe Freiwilliger
unterwegs, um bei der Versorgung der Flüchtenden aus Maret Al-Numan zu
helfen.
„Wir haben zum Beispiel auf den Straßen Brot verteilt. Die
Situation ist extrem schlecht: Im Sommer konnten sich die Menschen bei
Bombenangriffen noch auf die Felder flüchten und dort relativ
unbeschadet längere Zeit überstehen.
Jetzt ist es extrem kalt und es regnet die ganze Zeit – viele der
flüchtenden Familien, die ich bei unseren Hilfseinsätzen gesehen habe,
leben momentan einfach in ihren Autos.
Alle kämpfen mit der Nässe, die Kinder haben durchgeweichte Kleidung.
In den Städten und in den Camps gibt es kaum noch Platz bzw. die Camps
versinken vielerorts momentan auch einfach im Schlamm und die wenigen
Wohnungen sind für normale Menschen nicht bezahlbar.Wir
versuchen alles, um ihnen irgendwie beizustehen – ich werde zum
Beispiel eine Familie aus Maret Al-Numan und Saraqeb in meiner eigenen
Wohnung unterbringen.“
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Der Onkel von Jina Mahsa Amini ist von Irans Justiz zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Zusätzlich erhielt Safa Aeli ein Reise- und Äußerungsverbot, außerdem muss er eine Rezension über die Biografie eines getöteten Regime-Beamten schreiben. ANF / REDAKTION, 11. Feb. 2024. Ein iranisches Gericht in der ostkurdischen Stadt Seqiz hat den Onkel von Jina Mahsa Amini zu einer Haftstrafe verurteilt. Das meldet das in Großbritannien ansässige Centre for Supporters of Human Rights. Die für Safa Aeli festgesetzte Gesamtstrafe von fünf Jahren, vier Monaten und 17 Tagen Haft setze sich aus mehreren Einzelstrafen zusammen und stehe im Zusammenhang mit der „Jin Jiyan Azadî“-Revolution. Die Justiz werfe ihm Handlungen gegen die nationale Sicherheit, Propaganda gegen das Regim...
Short Url / arab.news MENEKSE TOKYAY August 01, 2020 . The SDF needs to continue to build ties with the United States, and this oil deal strengthens the ties between the SDF and the US ANKARA: A surprise deal between American Delta Crescent Energy LLC oil company and the Syrian Democratic Forces (SDF) on the development of oil fields in northeastern Syria has sparked concerns about the reaction from Ankara. One of the key disagreements between Turkey and the US on Syria has been about the latter’s local cooperation with the SDF. But Ankara has reportedly kept silent about this deal and not reacted negatively, according to the Al-Monitor news portal, despite the SDF being considered a terror group and a political extension of the outlawed Kurdistan Workers’ Party (PKK) by Ankara. The deal was reportedly made “with the acknowledgement and encouragement of the White House” with Republican Senator Lindsey Graha...
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