Schweden: Kurdische Schulkinder boykottieren Schule
Kurdische Schulkinder in Schweden planen heute einen Schulboykott,
um auf die türkische Invasion und die Massaker in Rojava hinzuweisen.
In verschiedenen Städten Schwedens boykottieren heute
kurdische Kinder die Schule. Sie protestieren so gegen die Massaker in
Kurdistan und beziehen sich dabei insbesondere auf die große Anzahl
durch protürkische Milizen und das türkische Militär verwundeter oder
getöteter Kinder. Dem Boykott wollen sich auch mehrere Kindergärten
anschließen.
Die Kinder und Jugendlichen haben ein Mobilisierungsvideo verfasst, in dem sie alle Kinder in Schweden aufrufen, heute nicht in die Schule oder den Kindergarten zu gehen. In dem Video sagt Agir Kasırga, er wolle nicht, dass Kinder in Rojava sterben: „Sie sind das wichtigste Gut der Welt. Dafür gehe ich morgen nicht zur Schule. Lang lebe Rojava.“ Ein kurdischer Junge namens Argeş ruft den Slogan „Bijî berxwedana Rojava“ und sagt, er werde die Schule heute boykottieren, weil seine Freunde in Rojava getötet werden.
Tinda aus Uppsala spricht den türkischen Regimechef Erdoğan an und
sagt: „Hör auf, Kinder zu bombardieren.“ Ein anderes kurdisches Mädchen
berichtet von den vielen Kindern, die bei der Besetzung von Rojava
getötet werden, und von der Flucht vieler Menschen. „Hunderttausende
Menschen wurden gezwungen, ihr Land zu verlassen. Die Kinder können
nicht in die Schule gehen. Ich werde die Schule in Solidarität mit der
Bevölkerung von Rojava boykottieren”, erklärt es.
Die Kinder fordern die Einstellung der Waffenlieferungen an das Erdoğan-Regime.
Die Kinder und Jugendlichen haben ein Mobilisierungsvideo verfasst, in dem sie alle Kinder in Schweden aufrufen, heute nicht in die Schule oder den Kindergarten zu gehen. In dem Video sagt Agir Kasırga, er wolle nicht, dass Kinder in Rojava sterben: „Sie sind das wichtigste Gut der Welt. Dafür gehe ich morgen nicht zur Schule. Lang lebe Rojava.“ Ein kurdischer Junge namens Argeş ruft den Slogan „Bijî berxwedana Rojava“ und sagt, er werde die Schule heute boykottieren, weil seine Freunde in Rojava getötet werden.
Die Kinder fordern die Einstellung der Waffenlieferungen an das Erdoğan-Regime.
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